ob diese Blogs reine Monologe sind (was ja auch irgendwie lustig ist, Gespräche mit sich selbst) oder ob es tatsächlich jemanden gibt, der auch das liest, was ich schreibe.
Ist diese Information denn überhaupt relevant? Für mich meine ich natürlich...
Sollte ich es mit der Visualisierung versuchen? Ich visualisiere mal eben so einige Menschen, die tatsächlich Interesse daran haben und für mich auch sichtbar werden. Aus einem Monolog eine Diskussion erschaffen? Besonders schön finde ich in diesem Zusammenhang das, was Seth mal sagte, wieder grob wiedergegeben in meinen Worten "Wenn Du wissen willst, was Du von Dir selbst denkst, dann frage Dich, was Du von anderen denkst und dann weißt Du es!"
Ist das nicht einfach abschreckend und faszinierend zugleich?
Ich liebe Jane Roberts Bücher, manchmal finde ich Seth´s Aussagen etwas zu hart, aber aufschlußreicher könnten sie einfach nicht sein.
Ich habe "Gespräche mit Seth" das erste Mal mit 14 gelesen (jetzt bin ich 32) und damals hat das mein Leben wirklich verändert. Zum ersten Mal fühlte ich mich geistig erwachsen, bereit die Antworten auf meine Fragen über Gott und die Welt zu hören. Jetzt bin ich eher der Praktiker, ich bin weniger erstaunt von der Macht der eigenen Gedanken und vielmehr am praktischen Nutzen interessiert. Die Anwendung soll klappen, die Theorie kenne ich so gut wie mich selbst.
Oft habe ich positives Denken sehr ergebnisorientiert verfolgt und meine jeweiligen Ziele erreicht, aber sobald ich mich intensiver in die eine Richtung gelenkt hatte, schien es an der anderen Seite irgendwo zusammenzuklaffen. Es schien nicht nur, es war so. Ein Lebensbereich extrem erfolgreich, die anderen neutralen Bereiche begannen zu wackeln.
Dann habe ich mir überlegt, mal alles zu machen, das ging und geht (noch) nicht. Mein Glaube ist in dieser Hinsicht, dass es daran scheitert, weil der Wunsch nach der Erfüllung einer bestimmten Sache immer intensiver ist als ein anderer Wunsch.
Manche Wünsche sind wirklich unbewusst und trotzdem realisieren sie sich, beim späteren Anblick kommt dann der Gedanke (hey, das wollte ich immer schon haben/machen/tun/sein). Es wird durch die Materialisierung bewusst.
Und oh ja, ich liebe Esther wenn sie sagt:
"ALL OF YOUR POWER IS NOW".
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1 Kommentare:
Hallo Cassandrina,
ich habe früher oft auch alles versucht zu visualisieren, mit mehr oder weniger guten Erfolgen. Heute versuche ich viel mehr, dass es in meinem Inneren gut aussieht oder sich gut anfühlt. Jedes mal, wenn ich im Gefühl inneren Wohlbefindens etwas tue und ich bei der Sache bin, gelingt es. Ich plane weniger, ich tue also bewusster und mit mehr innerem Gutfühlen. Meiner Meinung nach ist das Visualisieren gar nicht notwendig, da es aus einer Intention erfolgt, dass irgendetwas nicht ok ist.Und wenn etwas nicht ok ist, zieht es mehr von dem an. Wenn aber alles, so wie es ist bereits ok ist und ich mich gut fühle, zieht es auch mehr davon an. Insoweit lebe ich weitgehend in den Tag hinein und seit ich das so mache, läuft bei mir alles immer besser.
Herzliche Grüße
Horst
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