Ich schätze höchstwahrscheinlich, weil man der aktuellen "Realität" zwangsläufig begegnen muss!Vergleiche zwischen IST und SOLL anzustellen kann nur schaden, so ist es jedenfalls bei mir. Dabei ist es theoretisch so einfach: die jetzige Realität als Ergebnis der vergangenen Gedanken wahrzunehmen und die Sicherheit immer im Auge zu behalten, dass die jetzigen Gedanken gerade dabei sind, die Zukunft zu formen.
Aber was ist, wenn man sich dabei erwischt,genau das Gegenteil zu erschaffen?
Wenn man Angst vor den Auswirkungen der eigenen Gedanken hat?
Ich fand den Satz von Dr. Joseph Murphy sehr hilfreich, nicht nur ich übrigens sondern meine beste Freundin (falls Du das liest Chica, danke!) auch, ist aus dem Hörbuch "Die Macht Ihres Unterbewusstseins", lautet in etwa sinngemäß übersetzt:"Ich bin der Kapitän auf diesem Schiff (ja, ok, aus dem Zusammenhang gerissen klingt es eher lustig), hinweg mit euch (den negativen Gedanken), ich bestimme selber was ich denke!"
Esther Hicks sagt dazu aber, dass es ein unmögliches Unterfangen sei, die Gedanken einer ständigen "Kontrolle" zu unterziehen, denn dann hätte man ja keine Zeit mehr, um zu denken! Alles klar?! Die Gefühle sind nach ihrer Ansicht der Leitfaden, nach dem simplen Prinzip "Wenn ich negative Gedanken denke, fühle ich mich schlecht, wenn ich positive Gedanken denke, fühle ich mich gut". Sprich die Lösung wäre, nur darauf zu achten, wie man sich fühlt.
Ich arbeite schon lange mit der Suggestion "Egal wo ich bin, egal was ich tue, das wichtigste ist, dass ich mich gut fühle".
Irgendwie mag ich Reime weil sie prägnant und bei Wiederholung leicht eine Melodie im Kopf erzeugen. Aber auch daran (was sehr gut wirkt) kann man manchmal nicht denken. Wieder "angesichts der Umstände". Ich merke den Teufelskreis und die störende Endlosschleife aber wie weiter?
Ich weiß nur, dass es für mich (noch) nicht möglich ist, mich durchgehend gut zu fühlen. Mit durchgehend meine ich wirklich jeden aufeinanderfolgenden Augenblick.
Aber selbst das sei nicht nötig, sagt sie. Es reiche, den richtigen Weg zurück zum "Vortex" zu finden.
Das ist beruhigend. Leider sind Autosuggestionen nur solange wirksam, bis man sie
nicht aus Faulheit fallen lässt. Das rächt sich zwangsläufig.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen